Im Frühjahr 2019 habe ich die neue Aufgabe als fachliche Projektleiterin AMNESIA-Zug übernehmen dürfen. Seit vielen Jahren begleite ich als Geriaterin Demenzkranke und ihre Angehörigen in meiner ambulanten Sprechstunde aber auch in Pflegezentren oder im Spital. Daher kenne ich den Alltag von Betroffenen mit all seinen Herausforderungen und Schwierigkeiten in den verschiedensten Facetten. Der Wunsch, möglichst lange in ihrem gewohnten Umfeld wohnen bleiben zu können, hat dabei für alle Patienten die oberste Priorität. Mit einer koordinierten Betreuungs-, Pflege- und Entlastungsleistung können eine Überlastung und damit oftmals verbundene Eskalationen oder gar Notfalleinweisungen reduziert werden. Dies entlastet nicht nur diejenigen, die Betreuung und Pflege leisten, sondern auch ambulante Ärzte und Akutspitäler.
AMNESIA-Zug schliesst mit ihrer Koordinationsarbeit und guten Vernetzung eine relevante Versorgungslücke im Kanton Zug.